Sie möchten (wieder) Kirchenmitglied werden? Das freut uns sehr! Denn Gemeinde lebt davon, dass Menschen in ihr sind, nicht nur Steine alter Kirchgebäude. Jeder Eintritt ist für uns ein Grund zum Feiern und ist schnell und unkompliziert möglich. Auf dieser Seite finden Sie alle nötigen Informationen dazu.
In welche Kirchengemeinde kann ich eintreten?
Das ist ganz Ihnen überlassen. Traditionell ist man in der Kirchengemeinde Mitglied, in der man auch wohnt. Aber das ist keineswegs ein Zwang. Sie dürfen die Gemeinde wählen, die zu Ihnen passt. Sei es aufgrund des Gemeindeprofils, sei es aufgrund von Pfarrpersonen oder dem Kirchgebäude.
An wen muss ich mich wenden?
Sie wenden sich an das zuständige Pfarramt der Kirchengemeinde, wo Sie eintreten möchten. Dann wird ein Termin vereinbart, bei dem gemeinsam das Eintrittsformular ausgefüllt wird. Es geht hierbei um die Daten, die das Standesamt braucht, um Sie korrekt zuordnen zu können. Bringen Sie gerne einen Personalausweis oder eine Kopie Ihrer Geburtsurkunde mit. Eventuell fragt die Pfarrperson auch, warum Sie gerne wieder eintreten möchten, oder warum Sie ausgetreten waren. Das dient dem gemeinsamen Kennenlernen, aber ist auch eine gutes Feedback für die kirchliche Arbeit. Wenn Sie diese Fragen nicht beantworten möchten, können Sie dies sagen. Das Formular geht dann über das Pfarrbüro ins Kirchenamt und zum Standesamt.
Kann mein Wiedereintritt mit einem Segen verbunden werden?
Sehr gerne kann der Eintritt in die Kirchengemeinde mehr als ein bürokratischer Akt sein. Man kann entweder im Gespräch mit dem Pfarramt einen persönlichen Segen bekommen oder im Rahmen einer kleinen Andacht gemeinsam mit Angehörigen, oder als Programmpunkt im Gemeindegottesdienst. Die hier genannten Optionen sind aber keine Pflicht, es sind Möglichkeiten, damit sich der Eintritt für Sie rund anfühlt.
Ich bin nicht getauft. Kann ich trotzdem eintreten?
Tatsächlich ist die Taufe die Voraussetzung für die Kirchenmitgliedschaft. Eine Taufe kann man aber in jedem Lebensalter und in jedem Rahmen feiern, egal ob mit Angehörigen, im Sonntagsgottesdienst, oder ganz privat nur mit der Pfarrperson.